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Hanau-Wilhelmsbad Sommer

Kurpark Wilhelmsbad

Der Staatspark Wilhelmsbad ist immer einen Ausflug und einen Spaziergang wert. Mit 37,5 Hektar ist der ehemalige Kurpark eine der größten, vielfältigsten und zugleich schönsten Parkanlagen im ganzen Rhein-Main-Gebiet. Angelegt als englischer Landschaftspark bietet Wilhelmsbad mit seinem alten Baumbestand und Teichen, die vom Braubach gespeist werden, zahlreiche Attraktionen, die es auf dem weitläufigen Areal zu entdecken gilt. Allen voran ein weltweit einmaliges historisches Karussell, eine äußerlich als Ruine erbaute Burg, eine Pyramide, die Teufelsbrücke, Felsengänge, Spielgeräte und eine Eremitage mit einer Einsiedler-Figur. Das 1780 erbaute Karussell ist als Rundbau auf einem Hügel gestaltet und hat ein vier Meter hohes Untergeschoss, in dem die aufwändige Antriebstechnik untergebracht ist. 2016 wurde das Kulturdenkmal restauriert und wird seitdem bei besonderen Anlässen wie dem Karussell & Weinfest Wilhelmsbad, dem Martinsfest oder dem Federweißenfest in Betrieb genommen. Mit der Wilhelmsbader Sommernacht, einem Konzertabend mit der Neuen Philharmonie Frankfurt, gibt es im Staatspark alljährlich einen weiteren Veranstaltungshöhepunkt. Den ursprünglichen Park und seine – bis heute gut erhaltenen - Attraktionen hatte im 18. Jahrhundert der Erbprinz von Hessen und Hanauer Graf Wilhelm errichten lassen. Er hatte auch die in ihrer äußeren Erscheinung bewusst Verfall vortäuschende Burgruine erbauen lassen, die in ihrem Inneren aber kunst- und prachtvoll wie ein Lustschlösschen ausgestattet wurde. Das Freizeit-, Kultur- und Bildungsvergnügen im Staatspark wird mit dem Hessischen Puppen- und Spielzeugmuseum, einer Minigolfanlage, Restaurants und Cafés komplettiert. Für Interessierte bietet die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen in den Sommermonaten allgemeine Parkführungen und Sonderführungen, etwa zur Burgruine, an.

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Stadt Hanau

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