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Altstadt Goldschmiedehaus

Deutsches Goldschmiedehaus

Das Deutsche Goldschmiedehaus am Altstädter Markt gehört zu den bedeutendsten Ausstellungszentren der Gold- und Silberschmiedekunst in Deutschland. Die Themen der vielseitigen Schauen reichen von Retrospektiven einzelner Schmuck- und Gerätegestalter bis hin zu thematischen Ausstellungen, aber auch die Präsentation unterschiedlicher Künstlergruppen und wichtiger Ausbildungsstätten gehören zum Programm. Das Deutsche Goldschmiedehaus und die Goldschmiedekunst sind elementare Bestandteile der Hanauer Stadtgeschichte. Mit der Gründung der Hanauer Neustadt hatten sich Ende des 16. Jahrhunderts Niederländer und Wallonen in Hanau angesiedelt, zu denen auch zahlreiche Goldschmiede zählten. Sie schlossen sich Anfang des 17. Jahrhunderts zur Zunft der Gold- und Silberschmiede zusammen und begründeten damit die Blütezeit der Goldschmiedekunst in Hanau. Sie wirkt bis heute nach, denn mit dem Sitz der 1772 gegründeten Hanauer Zeichenakademie ist die Stadt bundesweites Ausbildungszentrum für Gold- und Silberschmiede. Das 1537/38 als Rathaus errichtete Gebäude des Deutschen Goldschmiedehauses gehört zu den historisch bedeutendsten Bauten der Hanauer Altstadt. Nach einer zwischenzeitlichen Nutzung als Museum wurde es 1942 zum Deutschen Goldschmiedehaus umgebaut. Im Zweiten Weltkrieg fiel es einem Bombenangriff zum Opfer und wurde 1958 neu aufgebaut. Durch den Anbau eines Aufzugs und die Umgestaltung der sanitären Anlagen ist es seit vielen Jahren behindertengerecht ausgebaut.

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Stadt Hanau

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